Ein Bericht von Beraterin Starseed
Hallo ihr Lieben, weiter gehts mit Teil 2!
Was passiert, wenn ein Träumer und ein Realist in einem Fahrstuhl stecken bleiben? Der Alarmknopf drängt nicht zur Option. Keiner vorhanden. Es erfolgt eine Lautsprecherdurchsage „Bitte haben Sie noch etwas Geduld, wir kümmern uns um ihr Anliegen! Bevor es jedoch weitergehen kann, stellen wir eine kleine Bedingung an Sie: Finden Sie gemeinsame Wege der Kooperation und beantworten sie die Frage, wie Sie am besten voneinander profitieren können!“
So wurden sie gezwungen, sich einander anzuschauen und in den Dialog zu treten. Der Träumer schaute sich besonnen den Lautsprecher an, nahm einen tiefen Atemzug und sagte sich: „Alles wird gut, jetzt stecke ich hier fest. Und? Irgendwer wird schon daherkommen, mich retten und alles gerade biegen. Alles, was ich tun muss, meine Augen schließen, es mir vorzustellen und daran zu glauben!“ Er spuckte dreimal auf den Boden und klopfte aufs Holz.
Trockenes Gelächter erschallte von der anderen Seite des Fahrstuhls „Du weisst schon, dass es nicht ausreichen wird, in einem Paddelboot auf hoher See zu sitzen, in den Himmel zu starren und sich zu wünschen dort zu sein, wo man nicht ist? Wir leben in einer Zeitqualität, wo der alleinige Glaube an eine Sache nicht mehr ausreicht!“ sprach der Realist zum Träumer. „Warum so defensiv? Lass mir doch meine Träume.“ sagte der Träumer.
Im Gesicht des Realisten, machte sich eine Härte bemerkbar. “Oh, welch törichtes Geschöpf du doch bist. Deine Träume sind nichts anderes, als weltfremdes Gut. „ Der Träumer schaute ihn verwundert an “ Glaube! „ Runzelnde Stirnfalten ließen das Gesicht des Realisten noch starrer wirken. Er kniff die Augen zusammen und sagte: „Prüfe!“ “Vertraue“ Er schaute ihn voller Liebe an und verstand in Wirklichkeit kein Wort von dem, was der Realist ihm begreiflich machen wollte. “Nein, mein lieber Träumer. Das ist nicht richtig. Zweifle und bleibe kritisch!“ “Spricht der, der Mauern um sich herum aufgebaut hat, weil er so eine Angst hat, die Kontrolle zu verlieren! Warum fällt es dir so schwer, mich ernst zu nehmen? Träume, als etwas essentielles des Lebens betrachten zu können? “ „Nun schau, von Natur aus bin ich Realist. Ich prüfe, was machbar ist. Das ist meine Aufgabe. Aus meiner Haut kann ich nicht heraus. Einen Glauben an etwas zu haben, was sich jeglicher Form entzieht, ist für mich nicht greifbar. Ich erfahre, meine Erfahrungen sind mein Beweis, darauf kann ich mich berufen.
Dennoch bin ich ein fairer Richter. Beweise mir, dass deine Träume es wert sind, ernstgenommen zu werden. Ich werde sie mir anschauen und diese auf Machbarkeit überprüfen.“ Und so entstand die Kooperation zwischen Neptun und Saturn.
„Form und Spiritualität in ausgewogener Balance“
Formlosigkeit benötigt Form, Form muss mit etwas gefüllt werden. Ein zu viel von dem, schadet dem anderen. Beide Pole unausgeglichen gelebt, führen zur Frustration. Entweder bin ich zu realistisch, fest und kontrollierend oder ich bin zu passiv, planlos und träumerisch unterwegs.
Spiritualität ist wichtig, aber gelebte Spiritualität ohne einen Boden unter den Füßen zu haben, ist gefährlich. Träume sind wichtig, aber Träume ohne Konkretisierung sind Luftblasen. Wünsche im Herzen zu tragen aber nichts dafür tun zu wollen, sind leer. In einer Ideenwelt zu leben und darauf zu vertrauen „Wird schon!“, jedoch nichts dafür opfern zu wollen, bleibt eben nur eine Ideenwelt.
Genau darum geht es bei diesem Quadrat. Deine Träume bekommen jetzt einen Realitätscheck. Du befindest dich in einem Widerspruch zwischen der Auflösung und Eingrenzung. An alten Sicherheiten festhalten oder mit den eigenen Träumen gehen? Grenzen aufbauen oder Grenzen abbauen? Das kann sehr unterschiedliche Auswirkungen haben; mehr Auskunft darüber, gibt das individuelle Chart.
Hast du Fragen? Befindest du dich selber derzeit in einer Zeit, bei der du einfach nicht weisst, wie es mit dir und deinem Leben weitergehen soll? Dann vereinbare noch heute einen Termin mit mir und wir schauen nach, welche Lösungswege ich dir mit auf den Weg geben kann. Ich freue mich auf dich.
Alles Liebe,
Starseed