Das oder der Liebestarot ist das geistige Kind von Liz Dean, illustriert wurden die Karten von Oliver Burston, einem sehr erfolgreichen englischen Künstler. Liz Dean ist eine englische Schriftstellerin, sie arbeitet und lebt in London. Sie befasst sich nebenher seit mehr als 10 Jahren mit dem Kartenlegen. Bekannt geworden ist sie durch ihre Tarot Beratungen im Radio. Neben dem Liebestarot hat sie noch andere Tarot Kartendecks kreiert, wie z.B. den beliebten Mystery Tarot.
Die 22 Karten von Liz Deans Liebestarot haben eine Entsprechung zu den 22 Trümpfen der großen Arkana des ursprünglichen Tarots. Es gibt aber im Liebestarot noch zusätzlich 3 Karten, mit den Bezeichnungen Hoffnung, Glaube und Liebe. Liz Dean gibt an, dass die zusätzlichen 3 Karten irgendwann einmal selbstverständlich zu den 22 Trümpfen gehört hätten, demnach hätte es irgendwann einmal 25 Trümpfe geben müssen. Aber noch nie hat jemand etwas darüber verlauten lassen, damit gibt es keine Betätigung für diese Behauptung. Liz Dean bezieht sich dabei auf den Minchiate Tarot Typ. Der Minchiate Tarot hat aber kaum Ähnlichkeit mit den heute bekannten Tarot Inhalten.
Besonderheiten beim Liebestarot
Eine Besonderheit beim Liebestarot ist nicht nur seine Anzahl von insgesamt 25 Karten, sie unterscheiden sich auch durch ihre Größe von anderen Wahrsagekarten, denn sie haben keine Standard Größe und sind deshalb ein wenig unhandlich im Gebrauch, was aber die wunderschöne Illustrierung wieder wettmacht. Auf den einzelnen Karten zu sehen sind phantasievolle und aufwendige Collagen, welche aufgepeppt werden durch Computer Renderings, eine Spezialität des Künstlers Oliver Burston. Die Symboliken der Karten spiegeln das pralle Leben des Mittelalters wieder. Der Tarot Kenner entdeckt die Zusammenhänge zur Reise des Helden aus der Symbolik der großen Arkana des Rider Waite Kartendecks. Jede einzelne Karte im Liebestarot ist mit einem kleinen Deutungstext versehen, so dass auch Anfänger beim kartenlegen gut damit arbeiten können. Wie der Name dieses wunderschönen Tarot Decks schon preisgibt, kann man damit sehr gut allen Fragen der Liebe auf den Grund gehen.
Warum das Liebestarot?
Das Anliegen der Erschaffer des Liebestarots ist eindeutig, mit diesem Deck soll dem ursprünglichen Tarot die düstere erschreckende Seite genommen werden. Tatsächlich haben alle Karten im Liebestarot eine heitere und beschwingte Aussage, selbst der Tod und der Turm, erschrecken durch ihre Gestaltung nicht im Geringsten. Wer sich also für das Arbeiten mit umgedrehten Karten entscheidet, der braucht auch hier keine allzu negativen Aussagen zu befürchten. Das ruft die Realisten auf den Plan, die auch in Liebesdingen auf die kompromisslose Wahrheit pochen. Gegenstimmen in Sachen Liebestarot sprechen dabei gar von einer weichgespülten Lebensberatung.
Ein weiterer Nachteil ist, dass sich dieser Tarot nicht für alle Lebensbereiche eignet. Auskünfte geben diese Karten primär in Sachen geistiger und irdischer Liebe. So ist der Narr der verspielte und steht’s gut gelaunte Liebste, mit einem kindlichen Gemüt. Der Magier der charmante und unwiderstehliche Verführer, die Gerechtigkeit die Eigenverantwortlichkeit in Sachen Liebe, und die Kraft spiegelt die oft unterschätzte Macht der Liebe wieder.
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