Wenn manche das Wort Okkultismus lesen, denken sie sofort an schwarze Magie. Dabei sagt es nichts über positive oder negative Magie aus. Übersetzt bedeutet es „verborgen“. Besser ausgedrückt als geheimes Wissen der übersinnlichen Dimension. Dazu gehören alle möglichen Begriffe wie Levitation, Pendeln, Kartenlegen, Spuk, Astrologie, Magie, Gläserrücken und so weiter. Alles, was sich nicht wissenschaftlich erklären lässt, ist sozusagen Okkultismus.
Fast jeder Mensch hat in seinem Leben bereits ein Horoskop gelesen oder Karten gelegt. Die Einen machen es zum Spaß, die Anderen nehmen es ernst. Spirituelle Menschen werden häufig jene bezeichnet, die meditieren und wirklich an das glauben, was sie tun. Ihnen geht es nur darum, dass das Leben Spaß macht, dass sie im Einklang mit der Natur leben und dass Körper, Geist und Seele zufrieden sind. Wer sich selbst als spirituell sieht, sollte sich auch so bezeichnen.
Eine kleine Liste der okkultistischen Teilbereiche:
Astrologie:
Ein Astrologe erstellt anhand des Geburtstages, Ort und Zeit ein Horoskop, welches die Zukunft vorhersagt und Eigenschaften von dem Menschen offenbart. Esoterik – Dieses Wort kommt von „esoterkos“ und bedeutet ebenso geheimes Wissen oder verborgenes. Statt Okkultismus wird heute meist Esoterik gesagt.
Magie:
Verschiedene Rituale sorgen dafür, dass gewisse Verläufe beeinflusst werden. Es gibt weiße wie auch schwarze Magie. Wird ein anderer Mensch dadurch beeinflusst, gehört es eigentlich immer zu schwarzmagischen Handlungen.
Satanismus:
Jene, die sich gegen Gott verschworen haben, beten den Teufel an. Böse schwarzmagische Rituale gehören genauso dazu, wie Opfergaben und Blutrituale.
Wahrsagen:
Eine Kunst die es ermöglicht in die Zukunft zu schauen.
Ob jemand an Okkultismus glaubt oder nicht, bleibt Jedem selbst überlassen. Generell sollte man nie jemand wegen seines Glaubens auslachen oder ausschließen. Ob nun jemand an Gott, Energien oder Engeln glaubt, ist nebensächlich. Hauptsache, die Person beschäftigt sich mit ihrem Leben und wählt die Form, die ihr gut tut. Der Glaube an eine bestimmte Sache kann hilfreich sein, das Leben besser zu verstehen und anders zu führen. Karma zum Beispiel ist eine gute Sache. Wer glaubt, dass negative Handlungen von einem Selbst zu Karma führen, wird sie in Zukunft vermeiden .Dadurch werden die Menschen liebevoller im Umgang mit Anderen, weil sie sich keine weiteren Probleme aufhalsen möchten.